Seit Beginn des neuen Jahres ist es etwas ruhiger geworden in der Auseinandersetzung um den Erhalt unserer Bildungsstätten in Hamburg Sasel und Starnberg Niederpöcking.
Von einer Phase intensiver Gespräche, die jetzt begonnen habe, berichteten wir in einer entsprechenden Meldung bereits Ende Dezember.
Doch diese Verhandlungen haben es in sich, denn eine Schließung der beiden Häuser kommt weder für die betroffenen Mitarbeiter, noch für Teilnehmende der Seminare in Frage. Wir wollen keine Seminare im Hotel, auch nicht im Jungen Hotel, ganz in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs, das nun ungefragt ebenfalls in die Diskussion gebracht wurde …
Wie sehr die Geschäftsführung des DGB Bildungswerks ihrerseits aber auf die Schließung der Häuser setzt, und überhaupt nicht an ernsthafe Verhandlungen denkt, wird nunmehr in einem Info des Gesamtbetriebsrates für die Mitarbeiter überdeutlich: Denn demnach wollte der Vorstand des DGB Bildungswerks gar keine Schließung, die schon 2011 greift, sondern frühestens zum Dezember 2012 …
Deutlich wird: Aktionen sind nun wieder dringend erforderlich. Ein ersten Ansatzpunkt dafür liefereten Teilnehmende des Arbeitsrechtsseminars AR1. Sie griffen im Januar zu Pinsel und Farbe und malten Transparente, die sie überall im Hamburger Bildungszentrum aufhingen. Doch schon einen Tag nach Ende des Seminars ordnete Bildungswerk Geschäftsführer Dieter Eich Mitarbeitern gegenüber an, dass die Plakate entfernt werden müssten. Nicht aus inhaltlichen Gründen versteht sich, sondern aus Gründen des „Brandschutzes“ …
Immer deutlicher wird: Dieser Mann versteht nur eine Sprache: die eines kräftigen aktionsorientierten Arbeitskampfs! Den ggf. vorzubereiten ist deshalb ebenfalls Gegenstand etlicher Gespräche und Beratungen dieser Tage …
Näheres dazu lest ihr dann hier auf dieser Webseite ab Anfang Februar 2011 …